In der aktuellen Ausgabe der Debattenreihe von Economists for Future werden verschiedene Erscheinungsformen von Überfluss beleuchtet und damit zugleich eine entscheidende Frage nach den Grundvoraussetzungen eines ‘Wohlstands für alle’ thematisiert. Im Fokus stehen beispielsweise der Umgang mit übermäßigem Ressourcenverbrauch und globaler sozialer Ungleichheit, die Rolle von Überreichtum und Übergewinnen und damit einhergehende Transformationskonflikte. Auch weil es derzeit vielerorts politisch debattiert wird, fragen wir: Wer muss eigentlich warum ‘den Gürtel enger schnallen’? Diskutiert wird, wie Überfluss unsere Gesellschaft und Umwelt prägt und welche ökonomischen Perspektiven auf und für ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaften notwendig sind. Die Debattenreihe erfolgt in Kooperation mit dem Makronom Magazin.
Die Veröffentlichung des nächsten Beitrag folgt voraussichtlich am 16. Dezember 2024
- Zeitwirtschaft, Zeitwohlstand, Zeitkonflikte von Bernhard Emunds
- Vom Schwert der Demokratie zum hölzernen Kochlöffel von Martyna B. Linartas
- Wie es zur neoliberalen Wende in der Steuerpolitik kam – und was jetzt zu tun wäre von Marc Buggeln
- Gewinne im Überfluss von Ines Heck & Thomas Rabensteiner
- Commons-Public Partnerships als Booster für die Transformation? von Paul Jerchel
- Nein-Sager im Überfluss? von Uwe Schneidewind
- Die Sache mit der Konsumentensouveränität von Philipp Lepenies
- Können und wollen wir alle im Überfluss leben? von Anke Schaffartzik
- Die Sprache des Kapitalismus von Daniel Stähr
- Die Grüne Modernisierung des Carpitalismus von Nina Schlosser
- Der Stoffwechsel der Gesellschaft von Fridolin Krausmann