Akzeptanz und Teilhabe an der regionalen Windenergie
Wir denken und machen sozial und ökologisch zusammen!
Es ist einfach, die sozial-ökologische Transformation in Statements und auf Demos zu fordern. Nicht ganz so leicht ist es, die Verknüpfung von sozial und ökologisch in wirkungsvolle Taten umzusetzen. E4F geht diesen Schritt mit dem vom Umweltbundesamt unterstützten Projekt E4F-EFL-Wind. Um was geht es…?
Deutschland bemüht sich um die Einhaltung der Klimaziele und die strukturelle Wende zu den Erneuerbaren Energien. Doch Akzeptanzschwierigkeiten und strategische Unklarheiten behindern insbesondere den Windenergieausbau an Land. Das Projekt versteht sich als kommunikativer und zugleich explizit praktischer Beitrag, die Dringlichkeit, aber auch die Machbarkeit einer gelingenden und sozial-ökologisch verträglichen Energiewende herauszustellen.
Ziel des Projekts ist die Schaffung eines Beratungs- und Vernetzungsformats für (ländliche) Kommunen, mit dem diese befähigt werden, die gesetzlichen und strukturellen Maßnahmen der Energiewende zum sozialen und ökonomischen Vorteil aller ihrer Bürger und zur effektiven Erreichung der globalen Klimaziele zu nutzen. Wo bisher oft nur unternehmerische Akteure Vorteile aus überwiegend privatwirtschaftlichen und marktkonformen Strukturen der Daseinsvorsorge gezogen haben, soll zukünftig wieder der Grundsatz der Gemeinwohlorientierung den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das ökologische Handeln stärken.